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Dachterrasse gestalten - was sollte man beachten

Dachterrasse gestalten

Dachgarten planen, einrichten und bepflanzen

Dachterrassen sind aus der städtischen Architektur nicht mehr wegzudenken. Schon im späten Mittelalter baute man großzügige und von Balustraden gesäumte Freisitze, um den Bewohnern der Stadtpaläste einen herrschaftlichen Ausblick zu bieten. Auch heute erfreut sich die Dachterrasse großer Beliebtheit, was vor allem ihrer exponierten Lage geschuldet ist. 

Wer einen Dachgarten besitzt, kann sich in der Regel über reichlich Platz und viele Gestaltungsmöglichkeiten freuen. Gleichzeitig kann die großzügige Dachterrasse im Vergleich zum einfachen Stadtbalkon schnell überwältigend sein. Umso wichtiger, dass die Gestaltung einem durchdachten Konzept folgt, damit Sie die vorhandene Fläche optimal ausnutzen und den Gartentraum in luftiger Höhe verwirklichen können. Wie das geht, zeigen wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Was versteht man unter einer Dachterrasse?

Die Bezeichnung “Terrasse” geht auf den lateinischen Begriff “terra” (= Erde, Erdboden) zurück und beschreibt eine ebenerdige Fläche, die dem Aufenthalt im Freien dient. Im Gegensatz zu einer klassischen Terrasse liegt die Dachterrasse nicht auf Erdgeschoss-Ebene, sondern befindet sich als Plattform am oder auf dem Dach. Sie ist deshalb nur auf Flachdächern oder geneigten Dächern mit Dacheinschnitt anzutreffen. 

Welche Arten von Dachterrassen gibt es?
- Dachaustritt (d.h. ein Dachfenster mit herausklappbarem, kleinen Balkon)
- Negativgaube bzw. Dachloggia
- Terrasse mit einem oder mehreren Dachfenstern als Zugangsmöglichkeit

Nicht zu verwechseln mit einer Dachterrasse ist der Balkon, der auf Geländeniveau liegt und aus dem Baukörper hinausragt. Eine Sonderform des Balkons bildet die Loggia, die üblicherweise an drei Seiten geschlossen und Teil der vorhandenen Gebäudestruktur ist. Ein Balkon bzw. eine Loggia liegt baulich also über einer ebenerdigen Terrasse, aber unterhalb einer Dachterrasse. 

Welche Vorteile bietet eine Dachterrasse?

Eine Dachterrasse bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Freisitzen. Welche das sind, möchten wir uns im Folgenden näher anschauen. 

1. Lage

Auf einer Dachterrasse geht es buchstäblich hoch hinaus. Dank ihrer Lage über den Dächern der Stadt ist sie nicht so stark vom Schattenwurf der umliegenden Häuser betroffen. Zudem sorgt eine Dachterrasse für reichlich Privatsphäre, die ein Balkon niemals bieten könnte.

Dachterrasse in exponierter Lage

Die meisten Stadtbalkone sind neben- und übereinander angeordnet, sodass jeder Bewohner einen eigenen Austritt hat. Ein Sichtschutz ist hier unabdingbar, wenn man seinen Outdoor-Aktivitäten ungestört nachgehen möchte. Anders verhält es sich mit einem Dachgarten, der lediglich von oben Einblicke gewährt.

2. Größe

Natürlich spielt die Größe eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung Ihres Außenbereichs: je größer die Fläche, desto mehr Platz für Sitzecke, Grillplatz und Co.

Große Dachterrasse mit Blick auf die Stadt

Während die meisten Balkone nicht größer als 10 Quadratmeter sind, kann eine Dachterrasse (vor allem bei Flachdächern) zwischen 30 und 40 Quadratmeter groß sein. Kein Wunder also, dass großformatige Pflanzen, stilvolle Loungemöbel und Sitzgruppen für bis zu 10 Personen keine Seltenheit auf einer Dachterrasse sind.

3. Aussicht

Ein weiterer Vorteil der Dachterrasse ist die Aussicht. Wer möchte nicht einen exklusiven Blick auf die Skyline der Stadt genießen? Wo Balkone und ebenerdige Terrassen nur eingeschränkte Sicht bieten, scheint der Horizont auf einer Dachterrasse endlos zu sein.

Sonnenuntergang auf der Dachterrasse

Hinzu kommt die luftige Höhe, wodurch das Risiko einer verbauten Aussicht eher gering ist. Eine Dachterrasse ist daher der ideale Zufluchtsort für alle, die dem hektischen Alltag in der Großstadt entkommen möchten, ohne von der Außenwelt abgeschnitten zu sein. 

Wie plant man eine Dachterrasse? 

Eine Dachterrasse kann entweder beim Hausbau eingeplant oder nachträglich eingebaut werden. Voraussetzung dafür ist eine Baugenehmigung sowie ausreichende Tragfähigkeit des Daches. Darüber hinaus ist die Abdichtung und Entwässerung (gerade bei Flachdächern) von entscheidender Bedeutung, damit keine Wasserschäden am Bauwerk entstehen. Schließlich muss eine ausreichende Absturzsicherung, z.B. in Form einer Brüstung, vorhanden sein. 

Eine Dachterrasse gilt juristisch gesehen als „nicht unbedeutende bauliche Anlage” und unterliegt somit einer Genehmigungspflicht. Bei einem Neubau können Sie die Baugenehmigung im Rahmen des Bauantrags für das Haus einholen. Möchten Sie die Dachterrasse hingegen nachträglich einbauen, ist eine separate Baugenehmigung erforderlich. 

Auf keinen Fall sollten Sie einen Schwarzbau riskieren, da hier Bußgeld und Baustopp drohen. Unter Umständen müssen Sie die Dachterrasse sogar abreißen, wenn der für Ihr Wohngebiet geltende Bebauungsplan keinen Umbau zulässt. Lassen Sie sich am besten von Ihrer örtlichen Baubehörde beraten, bevor Sie eine Baugenehmigung beantragen.

Planung einer Dachterrasse

Einmal gebaut, können Sie sich der Gestaltung Ihrer Dachterrasse widmen. Messen Sie dazu die gesamte Fläche aus und erstellen Sie einen Grundriss, in dem Ihre Ideen so genau wie möglich festgehalten werden. Vielleicht möchten Sie einen gemütlichen Liegeplatz einrichten? Oder darf es lieber eine funktionale Sitzecke sein?

Unser Tipp: Orientieren Sie sich an einem Maßstab von 1:100 oder 1:200, um die Gestaltungselemente leichter anzuordnen. 

Im nächsten Schritt sollten Sie sich mit den Eigenschaften Ihrer Dachterrasse vertraut machen. Gibt es bauliche Gegebenheiten (z.B. eine Überdachung), die bei der Planung zu berücksichtigen sind? Wie sieht es mit dem Lichteinfall aus? Dieser Aspekt ist besonders für Dachterrassen im Schrägdach relevant, die keiner durchgehenden Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.

Auch das Budget darf bei der Planung nicht außer Acht gelassen werden. Überlegen Sie, an welcher Stelle Einsparungen sinnvoll sind und wo sich eine Investition lohnt. Bei Bodenbelägen und Outdoor Möbeln ist die Beanspruchung meist sehr groß, weshalb Sie auf hochwertige und langlebige Materialien achten sollten. Leuchtmittel und andere Dekoelemente müssen hingegen nicht teuer sein, um eine ansprechende Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen. Erlaubt ist hier, was gefällt und in die persönliche Kostenaufstellung passt.

Was muss man bei der Einrichtung einer Dachterrasse beachten?

In diesem Kapitel soll es um die verschiedenen Elemente gehen, mit denen Sie Ihre Dachterrasse gestalten können.

1. Sichtschutz

Im Gegensatz zum Stadtbalkon ist man auf einer Dachterrasse vor den meisten neugierigen Blicken geschützt. Dennoch wünschen sich manche Bewohner mehr Privatsphäre, vor allem wenn die Bebauung sehr dicht oder die Terrasse von höheren Gebäuden umgeben ist. Ein Sichtschutz kann hier im Nu Abhilfe schaffen und den Dachgarten in ein luftiges Refugium verwandeln. 

Zu den beliebtesten Vorrichtungen zählen Sichtschutzzäune aus Holz oder Bambus. Die Naturmaterialien sorgen nicht nur für eine lebendige Atmosphäre, sondern lassen sich auch mit Kletterpflanzen begrünen, sodass dem urbanen Gartentraum nichts mehr im Wege steht. Trotzdem sollte der Wartungsaufwand beim Kauf berücksichtigt werden, da Holz im Laufe der Zeit verwittert. Damit es nicht zu Feuchtigkeitsschäden kommt, müssen Sichtschutzzäune (vor allem aus heimischen Nadelhölzern) deshalb regelmäßig imprägniert werden. 

Sichtschutz für Dachterrasse aus Mattglas und Beton

Wer es lieber modern und aufgeräumt mag, kann zu Sichtschutzwänden aus Kunststoff oder Beton greifen. Der Vorteil dieser Materialien besteht darin, dass sie vollkommen blickdicht und überaus pflegeleicht sind. Gleichzeitig kann der massive Sichtschutz die Aussicht einschränken und ein Gefühl der Isolation vermitteln, was viele Bewohner als unangenehm empfinden. Eine lichtdurchlässige Alternative bietet das sogenannte Matt- oder Satinglas, welches durch eine spezielle Oberflächenbehandlung undurchsichtig gemacht wird. Der Lichteinfall ist bei diesem Sichtschutz deutlich höher, allerdings sind hochwertige Glaswände sehr kostspielig. 

Schließlich gibt es noch den Sichtschutz mit Kübeln und Pflanzgefäßen. Diese Variante ist nicht so blickdicht wie eine Sichtschutzwand, lässt sich aber bei Bedarf umplatzieren. Als Bepflanzung eignen sich verschiedene Gräser und Kletterpflanzen wie Efeu oder Blauregen, die schnell eine beträchtliche Höhe erreichen. Voraussetzung dafür ist eine stabile Rankhilfe, an der die Pflanzen hochklettern können.

2. Sonnenschutz

Die Ausrichtung von Balkonen und ebenerdigen Terrassen ist für viele Bewohner ein entscheidendes Kriterium. Schließlich möchte man kein Schattendasein fristen, sondern eine grüne Oase zwischen Stahl und Beton errichten. Dachterrassen-Besitzer sind hier klar im Vorteil, da sie den ganzen Tag hindurch ihren Platz an der Sonne genießen können. Damit der Aufenthalt im Hochsommer erträglich bleibt, muss ein zuverlässiger Sonnenschutz für den Dachgarten her.

Markise als Sonnenschutz für Dachterrasse

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Sonnenschutz anzubringen. Wer eine feste Installation bevorzugt, sollte eine Markise oder ein Vordach wählen. Markisen werden an der Hauswand angebracht und können elektrisch oder mithilfe einer Kurbel ausgefahren werden.

Vordächer werden ebenfalls an der Hauswand befestigt oder stehen auf Pfeilern, die in den Boden eingelassen werden. Beide Varianten sind relativ teuer und teilweise genehmigungspflichtig. Dafür bieten sie bei Sonne und Regen gleichermaßen Schutz. 

 

Bei dem Sonnensegel handelt es sich um die mobile Variante einer Markise. Dieser Sonnenschutz ist wie ein Segeldreieck geformt und verleiht der Dachterrasse eine lässige Urlaubsatmosphäre. Für die Installation wird das Sonnensegel an mindestens drei Punkten befestigt und quer über die Dachterrasse gespannt. Damit es nicht zu tief hängt, muss der Abstand zwischen den Punkten groß genug sein. Darüber hinaus gestaltet sich das Aufspannen schwieriger als bei Rollmarkisen, die mit einem Handgriff einsatzbereit sind. 

Ein echter Klassiker im Außenbereich ist der Sonnenschirm. Als flexibler Schattenspender ist er leicht zu transportieren und nicht so kostspielig wie andere Vorrichtungen. Doch Sonnenschirm ist nicht gleich Sonnenschirm: Je nach Bauweise gibt es Modelle, die besser oder schlechter für eine Dachterrasse geeignet sind. Hinzu kommt der windanfällige Standort, weshalb es einige Kriterien beim Schirmkauf zu berücksichtigen gilt. 

Infografik Sonnenschirme auf Dachterrassen

3. Terrassenmöbel

Da die meisten Dachterrassen eine große Stellfläche haben, sollten die Terrassenmöbel entsprechend großformatig sein. Klappmöbel und kompakte Sitzgruppen sind weniger geeignet, da sie den vorhandenen Platz kaum ausfüllen und verloren wirken können. Daher lautet bei der Möblierung einer Dachterrasse die Devise: Nicht kleckern, sondern klotzen! 

Überlegen Sie, wie Sie Ihren Außenbereich nutzen möchten. Für eine entspannte Ruheoase darf ein Liegeplatz mit Sonnenliege, Hängematte oder Relaxstuhl nicht fehlen. Diese Möbel können kleine Terrassen oder Balkone schnell überfrachten, sind aber auf einer weitläufigen Dachterrasse genau das Richtige. 

Loungemöbel jeglicher Art sind ebenfalls auf einer Dachterrasse anzutreffen. Diese Terrassenmöbel zeichnen sich durch ihre niedrige Höhe und das angenehme Sitzgefühl aus. Während Mahlzeiten lieber an einer klassischen Sitzgruppe mit Esstisch eingenommen werden, sind Loungemöbel ideal zum gemütlichen Beisammensein oder für einen Cocktail in ungezwungener Atmosphäre.

Nahansicht Teppichs Ava Farbe Fieldstone-GrauIn- und Outdoorteppich Ava in fieldstoneTeak Lounge SofaTeak Lounge Sofa 2-Sitzer PadernoTeak Tischchen Brighton quadratisch PREMIUM TEAK QUALITÄTTeak Tischchen Brighton quadratischSonnenschirm Sunshine Luxus ø 350 cm Moderne EdelstahlbeschlägeSonnenschirm creme Sunshine Style 350 cm

Was die Materialauswahl angeht, sollten Sie auf Robustheit und Wetterfestigkeit Ihrer Terrassenmöbel achten. Durch die hohe Sonneneinstrahlung wird das Mobiliar stark beansprucht, was beispielsweise minderwertiges Plastik verspröden lässt. Eine bessere Wahl sind Gartenmöbel aus Polyrattan. Die hochwertige Kunstfaser ist dem Naturstoff Rattan optisch nachempfunden und hält Temperaturschwankungen von -15°C bis +60°C problemlos stand. Der geringe Pflegeaufwand und die moderne Optik sind weitere Gründe, weshalb sich Polyrattan großer Beliebtheit erfreut. Viele dieser Terrassenmöbel sind als Sofas und Sessel erhältlich, die Ihren Außenbereich in ein zweites Wohnzimmer verwandeln.

Loungemöbel für Dachterrasse


Wenn Sie Ihre Dachterrasse eher natürlich gestalten möchten, können Sie mit Terrassenmöbeln aus Holz (z.B. Teak oder Robinie) nichts falsch machen. Das Naturmaterial Teak sieht nicht nur edel aus, sondern ist auch sehr strapazierfähig: Weder Regen noch Schnee können dem ölhaltigen Tropenholz etwas anhaben. Darüber hinaus bieten Gartenmöbel aus Teakholz eine nachhaltige Alternative zu Kunststoffmöbeln, die nicht oder nur schwer recycelbar sind.

Unser Tipp: Wer sagt, dass Holzmöbel nur im rustikalen Naturgarten gut aussehen? Immer mehr Anbieter setzen auf den Werkstoff Teak für moderne Terrassenmöbel. Halten Sie also nach hochwertigen Teak Loungemöbeln Ausschau, um die Vorzüge des Naturmaterials mit der angesagten Lounge-Optik zu kombinieren. 

Wie bepflanzt man eine Dachterrasse?

Zu guter Letzt möchten wir uns der Bepflanzung der Dachterrasse widmen. Hier sollten Sie sich nicht mit schmalen Pflanzkästen und kleinwüchsigen Bodendeckern zufrieden geben. Setzen Sie stattdessen auf Hochbeete und Pflanzen in großen, hohen Töpfen. Grundsätzlich gilt: nicht zu kleinteilig arbeiten, damit die Bepflanzung ihre volle Wirkung entfalten kann. Verwenden Sie Pflanzkästen als Sichtschutz oder Raumtrenner, um verschiedene Bereiche voneinander abzugrenzen. Berücksichtigen Sie auch die vertikale Sichtachse, indem Sie Spaliere und Hauswände mit Kletterpflanzen begrünen.

Bei der Pflanzenauswahl sollten Sie auf robuste Exemplare zurückgreifen, die der luftigen Höhe gewachsen sind. Ziergräser wie Chinaschilf, Pampasgras oder Reitgras lassen sich hervorragend im Kübel kultivieren und dienen als natürlicher Sichtschutz. Mediterrane Kräuter (z.B. Rosmarin und Thymian) sind ebenfalls geeignet, da sie einen vollsonnigen Standort bevorzugen. 

Sogar Bäume und Gehölze können die Dachterrasse begrünen. Zu den beliebtesten Gewächsen gehören Palmen, verschiedene Buchen und Ahorn-Arten. Mittelmeerpflanzen wie Oleander, Oliven- und Zitrusbäumchen sorgen für Urlaubsstimmung, sind aber nur bedingt winterhart. 

Dachterrasse mit Zitrusbäumchen

Generell ist bei den Sonnenanbetern Vorsicht geboten, da diese auf zu viel Feuchtigkeit empfindlich reagieren. Schützen Sie Ihre Bepflanzung deshalb bei Dauerregen oder Schnee, indem Sie einen überdachten Standort wählen. Winterharte Pflanzen haben den Vorteil, dass sie ganzjährig draußen stehen bleiben können. Trotzdem müssen die Pflanzgefäße geschützt werden, damit der Wurzelballen nicht erfriert. Wie das geht und was man bei der Überwinterung von Pflanzen noch beachten sollte, lesen Sie in unserem Ratgeber "Pflanzen und Pflanzgefäße richtig überwintern?".

Die Bepflanzung bildet den krönenden Abschluss bei der Gestaltung einer Dachterrasse. Einmal begrünt, kommt das Gartengefühl über den Dächern der Stadt erst so richtig auf. Wir hoffen, wir konnten Ihnen die Vorzüge dieses besonderen Standorts näher bringen und wünschen viel Erfolg bei der Planung, Einrichtung und Bepflanzung Ihres Dachgartens.

Erstellt am 13.04.2022 - Aktualisiert am 04.08.2023

Häufige Fragen

  • 1 Wann spricht man von einer Dachterrasse?

    Unter einer Dachterrasse versteht man eine sich über dem Gebäudeniveau befindliche Plattform in der Nähe des Daches. Dachterrassen können sich bei Flachdächern direkt auf dem Dach befinden oder als Austritt bzw. Negativgaube eines Schrägdaches vorhanden sein. Nicht zu verwechseln mit einer Dachterrasse ist der Balkon, der sich an den Baukörper anschließt oder Teil des Gebäudegrundrisses ist - in diesem Fall spricht man allerdings von einer Loggia.

  • 2 Warum eine Dachterrasse?

    Dachterrassen gehören zu den beliebtesten Freisitzen, die es gibt. Die meisten Dachterrassen sind wesentlich größer als ein Balkon und bieten eine tolle Aussicht über den Dächern der Stadt. Hinzu kommt die exponierte Lage, die für mehr Privatsphäre und weniger Schattenwurf durch umliegende Häuser sorgt.

  • 3 Was gehört auf eine Dachterrasse?

    Der besondere Standort einer Dachterrasse muss bei der Gestaltung unbedingt berücksichtigt werden. Neben Sichtschutzelementen wie Zäunen, Wänden oder großen Pflanzgefäßen darf ein Sonnenschutz nicht fehlen, damit der Aufenthalt im Sommer erträglich bleibt. Hinzu kommen großformatige Möbel und Pflanzen, die den vorhandenen Platz ausfüllen und der Dachterrasse Struktur verleihen.

  • 4 Welche Pflanzen sind für die Dachterrasse geeignet?

    Die Bepflanzung einer Dachterrasse sollte nicht zu kleinteilig und dem vollsonnigen Standort angepasst sein. Kletterpflanzen und Ziergräser sind eine gute Wahl, da sie relativ pflegeleicht sind und vor neugierigen Blicken schützen. Auch Palmengewächse, kleine Bäume und Gehölze können als Dachbegrünung dienen.

Für Sie verfasst von Nele Hansen
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