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Teakholz Gartenmöbel - nachhaltig durch Qualität

Teak Gartenmöbel

Nachhaltig kaufen und ökologisch pflegen

Hören Sie es auch schon? Die Gartensaison ruft! Auch wenn uns die kalte Jahreszeit schöne Lesestunden beschert hat und die Winterruhe ein Freischein zum Faulenzen ist, die lebhafte Gartenzeit ist doch am schönsten. Passende Gartenmöbel sind dabei das A und O. Und die sollen natürlich nicht nur gut aussehen, sondern vor allem auch wetterbeständig und langlebig sein.

Welches Holz ist ökologisch sinnvoll für Gartenmöbel?

Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der nachwächst und abbaubar ist. Wenn man sich für Gartenmöbel aus Holz entscheidet, wird man aber nicht automatisch zum nachhaltigen Einkäufer. Eines der wichtigsten Kriterien ist und bleibt die Langlebigkeit. Wie lange nutzen Sie die gekauften Möbel?

Eines der bewährtesten und beliebtesten Holzarten für den Außenbereich ist Teak. Das tropische Edelholz ist extrem witterungsbeständig und widerstandsfähig gegen Schimmel und Pilze. Für den ganzjährigen Außeneinsatz sind zudem Robinie und Eiche geeignet. Allerdings sind nicht alle Eichenarten für die Möbelfertigung und Nutzung im Außenbereich geeignet. Es kommen die Stieleiche und Traubeneiche infrage. Die Roteiche sowie tropische und subtropische immergrüne Eichen sind für den Außenbereich nicht geeignet.

Welche Holzarten sind für Gartenmöbel geeignet?

Aufschluss über die Dauerhaftigkeit kann zudem die Resistenz einer Holzart geben. Diese wird anhand der Norm DIN-EN 350-2 ermittelt und wird in 5 verschiedenen Dauerhaftigkeitsklassen angegeben.

 

Was sollte man über hochwertige Gartenmöbel aus Holz wissen?

Klasse 1 mit einer Lebensdauer von mindestens 25 Jahren:
Teak, Cumaru, Guarapa
Klasse 2 mit einer Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren:
Eiche, Bangkirai, Bongossi
Klasse 3 mit einer Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren:
Sapeli, Nussbaum, Douglasie
Klasse 4 mit einer Lebensdauer von 5 bis 10 Jahren:
Fichte, sibirische Lärche
Klasse 5 mit einer Lebensdauer von weniger als 5 Jahre:
Ahorn, Birke, Buche

Je dauerhafter die Holzart ist, umso länger werden Sie Ihre Gartenmöbel ohne Qualitätsverluste nutzen können. Exotische Tropenhölzer sollten daher nicht nur anhand des langen Transportweges, der ganz klar nicht ökologisch ist, beurteilt werden. Auch der Nutzungsdauer sollte entsprechender Wert beigemessen werden.

Selbstverständlich können auch heimische Hölzer für Gartenmöbel genutzt werden. Sie sollten jedoch mit entsprechendem Pflegeaufwand rechnen, wenn Sie die Möbel lange nutzen möchten. Andernfalls müssen Gartenmöbel häufiger ersetzt werden, was keinesfalls ein ökologisches Ziel darstellen kann. 

Gartenmöbel nachhaltig kaufen

Wer nachhaltige Gartenmöbel sucht, stößt unmittelbar auf den wertvollen Rohstoff Holz. Holz ist besonders nachhaltig, vor allem im Vergleich zu Plastik. Es wächst nach und ist natürlich abbaubar. Es passt sich harmonisch in jede Gartenwohnwelt ein und schafft eine warme Atmosphäre.

Viele Gartenbesitzer setzen bei Ihren Gartenmöbel auf Teak. Das aus Südostasien stammende Holz ist jedoch nicht immer unproblematisch. Leider wird mit diesen tropischen Hölzern auch heute noch viel Schindluder getrieben. Achten Sie beim Kauf von Holzmöbeln darauf, dass diese aus dem kontrollierten Anbau hervorgehen. Vertrauenswürdige Gütesiegel wie das FSC-Siegel oder das Indonesian-Legal-Wood-Siegel helfen dabei.

Kauf-Tipps auf einen Blick:

So kaufen und pflegen Sie Gartenmöbel nachhaltig

1. Nehmen Sie sich Zeit, um herauszufinden, welche Holzart für Ihre Terrasse in Frage kommt
2. Setzen Sie auf Qualität. Wer richtig kauft, hat jahrzehntelange Freude an den Möbeln.
3. Kaufen Sie bei einem vertrauenswürdigen Händler. Er hilft nicht nur bei der Auswahl, sondern gibt auch Auskunft über das Anbauland, Bezugsquellen und Gütesiegel.
4. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität. Prüfen Sie, ob die ausgesuchten Gartenmöbel Gütesiegel tragen, schauen Sie sich die Möbel selbst an oder tätigen Sie einen Testkauf.
5. Erkundingen Sie sich beim Kauf auch nach Ersatzteilen. Vielleicht wollen Sie nach ein paar Jahren die ein oder andere Schraube auswechseln.

Unser Tipp: Sind Sie auf der Suche nach Premium Gartenmöbel, gehen in der Angebots-Flut jedoch unter? Dann könnte Sie dieser ausführlicher Ratgebertext interessieren: Premium Gartenmöbel - Qualität erkennen und Gartentraum leben.

Wie pflegt man Gartenmöbel ökologisch?

Wie pflegt man Gartenmöbel ökologisch?

Früher wurden Gartenmöbel aus Weichhölzern wie Kiefer, Fichte oder Buche gefertigt. Sie mussten regelmäßig abgeschliffen und nachlackiert werden, um dauerhaft wetterbeständig zu sein. Wer damals auf Gartenmöbel aus Holz gesetzt hat, wurde mit einem einzigartigen Look belohnt, musste jedoch einen hohen Pflegeaufwand in Kauf nehmen.

Heute setzt man auf Gartenmöbel aus widerstandsfähigen Hölzern wie Teak, Robinie oder Eukalyptus. Sie sind von Natur aus sehr ölhaltig, was entsprechenden Schutz gegen Feuchtigkeit, Fäulnis und Schädlinge bietet. Aus ökologischer Sicht pflegen Sie die ölhaltigen Hölzer am besten, indem Sie diese einfach Natur belassen. Das Holz wird eine natürliche Schutzschicht bilden und ergrauen. Die Reinigung mit Naturseifenlauge und Bürste ist jedoch empfehlenswert. Am meisten haben Sie davon, wenn Sie die Möbel zu Beginn und zum Ende einer Saison sauber machen. 

Wie mache ich die Möbel sauber, ohne die Umwelt zu belasten?

Wie reinige ich meine Gartenmöbel ökologisch?

Naturseifen enthalten pflanzliche Öle, die nicht nur eine reinigende Wirkung haben, sondern auch rückfettend sind. Außerdem sind Natural Seifen gut gegen organischen Dreck und schonen die Umwelt. Abschleifen ist auch eine Möglichkeit, die etwas mühsam ist, jedoch kann so auf einen chemischen Entgrauer oder Reiniger verzichtet werden. Auch hartnäckigem Schmutz wird auf diese Weise der Gar ausgemacht.


Verwenden Sie keine Mikrofasertücher, die dem Holz Öl entziehen. Setzen Sie auf Baumwolltücher, eine Bürste oder einen Schwamm. Spülen Sie nach dem Reinigen ordentlich mit Wasser nach, sodass  keine Seifenlauge auf dem Holz zurückbleibt. Ein praktisches Video zur Teakholzreinigung finden Sie hier.

Wie schütze ich Gartenmöbel vor dem Vergrauen? 

Wie pflege ich meine Gartenmöbel nachhaltig?

Ist der Tisch durch Schmutz wie etwa Speise- und Getränkereste unansehnlich geworden und lassen sich die Flecken nicht mehr einfach abwischen? Dann muss wohl das Schleifgerät oder das Teak-Hartholzöl her. Wer die silbergraue Patina nicht mag, sollte seine Möbel ebenfalls mit Öl behandeln. Je nach Öl und Herstelleranweisung sollte dieses unterschiedlich oft aufgetragen werden. In der Regel werden farblose Öle häufiger, d.h. zwei- bis dreimal pro Saison aufgetragen. Bei farbigen bzw. pigmentierten Ölen reicht oft eine Anwendung pro Jahr. Generell sollte auf Mitte geachtet werden, welche die Umwelt nicht beeinflussen und frei von Lösungsmitteln sind.

Behandlung mit natürlichen Holzölen:
Der große Vorteil von Ölen ist, dass sie tief in die Holzfasern eindringen und von innen pflegen. Das Holz kann dabei weiter atmen, denn die Poren bleiben offen. Die Holzoberfläche kann Feuchtigkeit aufnehmen und diese auch wieder abgeben und trocknen. Das ist wichtig, damit das Holz nicht morsch wird oder sich gar Schimmel bildet. Die Krux bei Ölen ist, passendes Hartöl zu verwenden, welches in Verbindung mit Sauerstoff trocknet und eine Schutzschicht bildet. Für die Holzpflege werden folgende Öle üblicherweise verwendet: Leinöl, Tungöl, Walnussöl, Kokosöl, Distelöl und Mohnöl.

Ein wichtiger Bestandteil vieler natürlicher Holzbehandlungsmittel ist Leinöl. Gewonnen wird es aus dem Samen der Flachsfaser und hat eine wichtige Eigenschaft: es trocknet unter Aufnahme von Sauerstoff und schützt vor Feuchtigkeit. Um den Trocknungspozess zu beschleunigen und auch vor mechanischer Beanspruchung zu schützen, wird zusätzlich oft Leinölfirnis eingesetzt.

Diese Öle sind nicht geeignet:
Natürliche Öle wie Oliven- oder Rapsöl, die gerne als Hausmittel verwendet werden, sind im Außenbereich nicht empfehlenswert. Sie gehören zu den nicht trocknenden Speiseölen. In Verbindung mit Sauerstoff bilden diese nicht wie Leinöl eine Schutzschicht, sondern werden nach gewisser Zeit ranzig. Das wiederum führt zu Schimmelbildung. Außerdem können Speiseöle Verfärbungen auf Möbeln auslösen.

 

Für Sie verfasst von Viktoria Schlecht
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040 - 851 49 00 viktoria.schlecht@kai-wiechmann.com

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