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Teak- und Holzklappstühle für Balkon, Garten, Terrasse

Teak- und Holzklappstühle

Flexibel in jeder Lebenslage?

Wer auf der Suche nach hochwertigen Gartenstühlen aus Holz ist, hat oftmals die Qual der Wahl. Dabei spielt neben Faktoren wie Platzbedarf, Design oder Bauweise vor allem die Funktionalität der Outdoor-Sitzgelegenheiten eine immer größer werdende Rolle. Viele Stuhlmodelle lassen sich heutzutage übereinander stapeln oder mit Hilfe eines Klappmechanismus zusammenfalten, sodass eine kompakte Aufbewahrung problemlos möglich ist. Darüber hinaus erschließen sich neue Arten der Gartennutzung, die bei einer statischen Sitzgruppe undenkbar wären.

Doch wie stabil sind hölzerne Klappstühle für den Garten tatsächlich? Worauf muss man beim Kauf besonders achten und welche Vorteile bieten Teak- und Holzklappstühle gegenüber anderen Materialien?

In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige, was es zum Thema Teakholz Gartenstühle mit Klappfunktion zu wissen gibt. Wir erklären nicht nur die Unterschiede zwischen den einzelnen Faltstuhl-Modellen, sondern zeigen Ihnen auch, wie man qualitätsvolle Klappstühle aus Holz erkennt und diese mit der richtigen Pflege zum dauerhaften Lieblingsplatz unter freiem Himmel werden lässt. Aufgeklappt und Platz genommen!

Warum sind Holzklappstühle für den Garten so beliebt?

Beliebte Holzstühle für den Garten

Bereits in der Antike waren praktische Falthocker gefragte Sitzmöbel. Als bekanntestes Modell galt seinerzeit der sogenannte “kurulische Stuhl”, ein faltbarer Amtsstuhl, der den römischen Magistraten als Herrschaftszeichen diente. Wer hier seinen Einfluss und Reichtum zur Schau stellen wollte, ließ den Klapphocker mit kunstvollen Schnitzereien, Tierköpfen bzw. -füßen oder Intarsien aus Gold und Elfenbein verzieren.

Im 15. und 16. Jahrhundert kamen dann komfortable Extras wie Seiten- und Rückenlehnen hinzu. Der klassische Klappstuhl war geboren und fand überall dort Verwendung, wo eine einfache Transportierbarkeit und platzsparende Lagerung erforderlich waren.

Inzwischen ist der Klappstuhl weder aus dem privaten noch dem gewerblichen Bereich wegzudenken. In Gastronomie und Hotellerie sorgt er für die nötige Flexibilität (z.B. bei der Bestuhlung von Innen- und Außenräumen), während Camping-Urlauber und Minimalisten ihn für seine kompakte Bauweise schätzen.

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Aber auch als Balkon- und Gartenstuhl erfreut sich der vielseitige Alleskönner großer Beliebtheit, hat jedoch bisweilen mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. So empfinden ihn manche Kritiker als unbequem, instabil oder qualitativ minderwertig, was vielen Klappstühlen den Ruf des unliebsamen Sitzplatzes am “Katzentisch” beschert hat.

Warum diese Pauschalisierung gerade bei hochwertigen Teak- und Holzklappstühlen nicht zutrifft, werden wir im Folgenden näher erläutern. Zunächst gilt es jedoch, sich einen Überblick zu den verschiedenen Arten von Faltstühlen aus Holz zu verschaffen.

Welche Arten von Klappstühlen aus Holz gibt es?

Klappstuhl ist nicht gleich Klappstuhl: Je nach Einsatzbereich, persönlicher Präferenz und Platzangebot weisen einige Modelle deutliche Vorteile gegenüber anderen Gartenstühlen mit Klappfunktion auf. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den hölzernen Klappstühlen ergeben sich zum Einen aus ihrer Bau- und zum Anderen aus der Funktionsweise. 

Der klassische Klappstuhl besteht aus einer Sitzfläche, einer Rückenlehne und ggf. zwei Seitenlehnen zum Ablegen der Unterarme. Die Beine sind unterhalb der Sitzfläche miteinander verkreuzt, während die Sitzfläche selbst an der Hinterseite angehoben werden kann und so den Klappmechanismus auslöst. Im zusammengeklappten Zustand befinden sich die Armlehnen seitlich der übereinander liegenden Sitz- und Rückenflächen.

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Der Falthocker gilt als Vorgänger des klassischen Klappstuhls, kommt allerdings ohne Rücken- und Armlehnen aus. Auch hier sind die Beine kreuzförmig angeordnet. Je nach verwendetem Material kann die Klappfunktion unterschiedlich ausfallen. Bei Falthockern aus Holz bleibt die Sitzfläche statisch, weshalb die Beine nur unterhalb der Sitzfläche zusammengefaltet werden können. Handelt es sich um eine Sitzfläche mit textilener Bespannung, lässt sich der gesamte Hocker auf eine Minimalgröße reduzieren. Die Sitzfläche verschwindet hier zwischen den Beinen, die in der Regel aus Holz oder Aluminium bestehen.

Bei dem Hochlehner handelt es sich um eine besondere Form des Klappstuhls. Aufgrund seiner hohen Rückenlehne, die sich in der Regel durch Anheben der Armlehnen stufenweise verstellen lässt, ist dieses Modell als Sitz- ebenso wie als Liegestuhl einsetzbar. Die vorderen und hinteren Stuhlbeine sind durch ein Gestell miteinander verbunden und nicht wie beim klassischen Klappstuhl unterhalb der Sitzfläche verkreuzt, sondern laufen dreiecksförmig an den Armlehnen zusammen. Klicken Sie gerne in unser Video "Teak Liegestühle und Hochlehner einfach verstellen - Inside Kai Wiechmann" und überzeugen Sie sich von der einfachen Bedieung unseres Premium Teak Hochlehners Brighton.

Alsterstuhl aus edlem Teak

Schließlich gibt es den sogenannten Adirondack Chair, der im norddeutschen Raum auch als Alsterstuhl bekannt ist. Dieser Stuhl ist bis heute in den Hamburger Parks der Außenalster zu finden und seit der internationalen Gartenausstellung 1953 fester Bestandteil der Parkanlage. Mit der langen Rückenlehne und angeschrägten Sitzfläche erinnert der Adirondack Chair mehr an einen Liegesessel als an einen klappbaren Gartenstuhl aus Holz, da man nicht wie bei herkömmlichen Stühlen in einem 90 Grad-Winkel sitzt.

Was zeichnet einen guten Klappstuhl aus?

Robuster Klappmechanismus

Das Angebot an Klappstühlen aus Holz ist in den letzten Jahren ebenso groß wie undurchschaubar geworden, weshalb sich die Frage stellt, woran man hochwertige Gartenstühle mit Klappfunktion erkennen kann. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Qualitätskriterien nachstehend aufgelistet.

Einfache Bedienung: Es steht außer Frage, dass es bei einem Holzklappstuhl vor allem um die Funktionalität geht. Ein Gartenstuhl mit Klappfunktion muss bei Bedarf schnell aufgebaut, aber auch genauso schnell wieder verstaut werden können. Achten Sie beim Kauf auf eine leichtgängige Mechanik und wählen Sie nach Möglichkeit ein Modell mit integriertem Klemmschutz. Dies sorgt nicht nur für Sicherheit beim Auf- und Zuklappen, sondern trägt auch zur Stabilität während der Nutzung bei.

Robuste Materialien: Obwohl Klappstühle drinnen und draußen zum Einsatz kommen, sollten gerade Sitzgelegenheiten für den Outdoor-Bereich aus wetterfesten Materialien gefertigt sein. Billige Kunststoffe werden bei Temperaturschwankungen schnell porös und können die Stabilität beeinträchtigen. Auch Textilien (z.B. als Bespannung von Sitz- und Rückenflächen) sind nur bedingt zu empfehlen, da sie eine hohe Gewebedichte und Reißfestigkeit besitzen müssen, um der Belastung durch das menschliche Körpergewicht standzuhalten. Klappstühle aus Holz - beispielsweise Teak - haben hier einen deutlichen Vorteil, da Holz von Natur aus witterungsbeständig ist und sich schon über Jahrhunderte hinweg als Baustoff für Möbel bewährt hat.

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Solide Verarbeitung: Damit faltbare Gartenstühle aus Holz lange ihren Zweck erfüllen, sollten Schraubverbindungen und Scharniere aus rostfreiem Edelstahl, Messing o.ä. bestehen. Nur so kann die Klappmechanik auch nach vielen Jahren ohne Einschränkungen genutzt werden. Verrostete Schrauben oder poröse Klappgelenke stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar, weshalb sich die Investition in hochwertige Gartenstühle mit Klappfunktion nicht nur im Hinblick auf Design und Komfort bezahlt macht.

Unser Tipp: Schauen Sie sich unser Video " Teak Klappstühle richtig klappen - Inside Kai Wiechmann" an und holen Sie sich praktische Tipps zu unserem Premium Teakholz Klappstuhl Brighton.

Aus welchem Holz sollten Klappstühle für den Garten bestehen?

Klappstühle aus Holz vereinen die funktionalen Eigenschaften des Klappstuhls mit der überdurchschnittlichen Haltbarkeit des Werkstoffes Holz. Zudem sorgt Holz mit seinem natürlichen Erscheinungsbild für eine gemütlichen Stimmung auf der Terrasse oder im Garten. Damit Sie lange Freude an Ihren Gartenmöbeln haben, sollten Sie jedoch auf eine Holzart zurückgreifen, die möglichst witterungsbeständig ist. 

Welches Holz ist für den Außenbereich am besten geeignet?

Wenn es um die Wetterfestigkeit von Holz geht, bieten zum Einen die Dauerhaftigkeitsklassen nach der Norm DIN EN 350-2 und zum Anderen die Holzhärte nach Brinell eine gute Orientierung.

Die Dauerhaftigkeitsklasse gibt an, wie widerstandsfähig ein Gehölz gegenüber Pilzen und holzzerstörenden Insekten ist. Sie bestimmt die DIN-Norm, welche wiederum einen direkten Einfluss auf den Holzpreis hat. 

Der Brinell-Wert gibt Aufschluss über den Härtegrad einer Holzsorte. Bei dem Prüfverfahren, welches nach dem schwedischen Ingenieur J. A. Brinell (1849-1925) benannt ist, wird eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 10 mm mit langsam steigender Belastung 30 Sekunden lang in den Holzkörper gedrückt, der eine Feuchtigkeit von 12 % besitzt. Die eingedrückte Fläche wird anschließend mit einer Lupe ausgemessen und nach einer bestimmten Formel berechnet. Grundsätzlich gilt: Je höher der Brinell-Wert, desto härter das Holz. 

Holzarten

Lebensdauer

Resistenzklasse nach DIN EN 350-2

Holzhärte nach Brinell

Teak

mindestens 25 Jahre

1 (sehr dauerhaft)

23–39 N/mm²

Cumaru

mindestens 25 Jahre

1 (sehr dauerhaft)

45–58 N/mm²

Guarapa

mindestens 25 Jahre

1 (sehr dauerhaft)

30–49–79 N/mm

Eiche 

15 bis 25 Jahre

2 (dauerhaft)

23–42 N/mm²

Robinie

15 bis 25 Jahre

2 (dauerhaft)

31–43 N/mm²

Lärche

10 bis 15 Jahre

3 (mäßig dauerhaft)

19–25 N/mm²

Harthölzer haben den Vorteil, dass sie witterungsbeständiger und im Vergleich zu Weichhölzern meist langlebiger sind. Dabei haben heimische Hölzer wegen ihrer kurzen Transportwege einen klaren Vorteil gegenüber Tropenhölzern aus Übersee. 

Trotzdem sollte nicht nur die Ökobilanz bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden. Gerade heimische Weichhölzer wie Fichte und Douglasie weisen eine wesentlich geringere Beständigkeit als z.B. Teakholz auf, weshalb der Kosten-Nutzen-Faktor hier langfristig höher ist. 

Welche Alternativen gibt es zu Teak- und Holzklappstühlen?

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, was sich auch bei der Auswahl der Freizeitmöbel bemerkbar macht. Unterschiedliche Materialien verleihen Gartenmöbeln ein individuelles Aussehen und setzen Kontraste bei der Gestaltung des eigenen Außenbereichs. Wem Klappstühle aus Holz zu naturbelassen oder rustikal sind, kann daher auf verschiedene Alternativen zurückgreifen. 

Alternativen zum Holzklappstuhl

Aluminium: Wenn es um den Einsatz im Außenbereich geht, gehört Aluminium neben Gusseisen und Stahl zu den beliebtesten Metallsorten. Das leichte Material gilt als langlebig, korrosionsbeständig und preiswert in der Anschaffung. Gleichzeitig bilden Klappstühle aus Aluminium mit ihrem futuristischen Design einen starken Kontrast in naturbelassenen Gärten. Hinzu kommt die sehr gute Wärmeleitfähigkeit, weshalb Aluminium bei direkter Sonneneinstrahlung stark aufheizen und sogar Hautverbrennungen verursachen kann. 

Kunststoff: Klappstühle aus Kunststoff sind wegen ihres relativ günstigen Preises, der pflegeleichten Eigenschaften und hohen Wetterfestigkeit aus vielen Gärten nicht mehr wegzudenken. Allerdings gibt es mitunter starke Qualitätsschwankungen, die die Haltbarkeit und Stabilität des Materials beeinträchtigen können. Hier sollte man vorzugsweise auf hochwertiges Polyrattan oder Polypropylen zurückgreifen, um langfristig Freude an seinen Kunststoff-Gartenmöbeln zu haben. 

Edelstahl: Gartenmöbel aus Edelstahl setzen moderne Akzente und stehen daher vor allem bei Designliebhabern hoch im Kurs. Durch ihre spezielle Legierung trotzen sie mühelos Wind und Wetter. Gleichzeitig weist Edelstahl eine enorme Stabilität auf und bedarf nur wenig Pflege. Edelstahl-Klappsessel besitzen jedoch ein vergleichsweise hohes Eigengewicht, was den Transport erschweren kann. Darüber hinaus ist die Anschaffung von Gartenmöbeln aus Edelstahl mit höheren Kosten verbunden, die sich allerdings im Hinblick auf die längere Nutzungsdauer relativieren. 

Materialmix: Gemischte Materialien verleihen Gartenstühlen mit Klappfunktion nicht nur eine besondere Optik, sondern vereinen auch die Vorteile verschiedener Werkstoffe in einem Möbelstück. So werden etwa robuste Aluminium- oder Edelstahlgestelle mit leichten Textilstoffen kombiniert, um eine optimale Funktionalität zu gewährleisten. Dennoch können Klappstühle aus einem Materialmix schneller von Verschleißerscheinungen betroffen sein, da einige Werkstoffe langlebiger als andere sind. Neben qualitativ gleichwertigen Materialien sollte daher auch ein Fachhändler ausgewählt werden, der kurzfristig Ersatzteile zur Verfügung stellen kann. 

Grundsätzlich sind alle Klappstühle einer ähnlich hohen Belastung ausgesetzt, weshalb sich der bekannte Leitspruch “Wer billig kauft, kauft doppelt” in vielen Fällen bewahrheitet. Aus diesem Grund sollten nicht nur die persönlichen Vorlieben, sondern auch die Dauer bzw. Intensität der Nutzung darüber entscheiden, ob sich die Investition in hochwertige Gartenstühle mit Klappfunktion lohnt. 

Was muss man bei der Pflege von faltbaren Gartenstühlen aus Holz beachten?

Je nach Holzart halten Klappstühle der Witterung im Außenbereich in unterschiedlichem Maße stand und stellen daher individuelle Pflegeanforderungen. 

Nahezu alle im Outdoor-Gebrauch befindlichen Hartholzmöbel (z.B. Teak) bilden ohne regelmäßige Pflege mit speziellem Öl oder Wachs im Laufe der Zeit eine silbergraue Schicht auf der Oberfläche. Diese Patina beeinträchtigt in keinster Weise die Stabilität oder Lebensdauer des Holzes und wird von Kennern sogar sehr geschätzt.

Die Vergrauung dient dem natürlichen Eigenschutz des Holzes, weshalb keine weitere Pflege erforderlich ist. Wer Vogeldreck und Grünbelag dennoch entfernen möchte, kann seine Holzklappstühle mit milder Seife und einer Wurzelbürste reinigen. Die Patina bleibt in diesem Fall erhalten, sofern man mit der Wurzelbürste nicht zu stark aufdrückt.

Wer das Vergrauen seiner Holzklappstühle aus optischen Gründen verhindern möchte, sollte sie regelmäßig mit passendem Teak und Hartholz Öl behandeln.

Gartenmöbel aus Holz pflegen

Unser Tipp: Das Einölen sollte am besten zum Saisonstart im Frühjahr vorgenommen und im Spätsommer wiederholt werden. Dies gilt vor allem für Akazien- oder Eukalyptusholz.

Klappstühle aus hochwertigem Teakholz kommen hingegen auch mit einer einmaligen Pflege zu Beginn der Gartensaison aus.

Viele Holzklappstühle besitzen Beschläge aus Messing, die bei regelmäßiger Witterung ebenfalls eine Patina bilden. Diesen Vorgang bezeichnet man als Oxidation. Die Patina weist eine braune, grüne oder rötliche Farbe auf und hat keinerlei Auswirkungen auf die Haltbarkeit der Beschläge.

Wird die Patina nicht gewünscht, empfiehlt sich eine selbst angerührte Paste aus 1 EL Mehl, 1 EL Essig und 1 EL Salz. Die Paste sollte dick auf das Messing aufgetragen werden und ca. eine Stunde einwirken, bevor man sie wieder gründlich abwäscht.

Was die Pflege von Scharnieren bzw. Klappgelenken angeht, genügt schließlich ein Tropfen Ballistol, um diese wieder geschmeidig werden zu lassen.

Mit welchem Zubehör lassen sich Teak- und Holzklappstühle ergänzen?

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Neben ihrer Funktionalität bieten Klappstühle aus Holz vor allem eine komfortable Sitzgelegenheit unter freiem Himmel. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten längst nicht mehr  auf kleine Balkone oder Terrassen begrenzt: viele Gartenbesitzer entscheiden sich heutzutage bewusst für die flexiblen Multitalente ansteller wuchtiger Sessel oder Stapelstühle.

Mit welchem Zubehör man seine Teak- und Holzklappstühle aufwerten und den Außenbereich so in eine gemütliche Wohlfühl-Oase verwandeln kann, zeigen wir in diesem Kapitel.

Fußhocker: Fußhocker bilden die ideale Ergänzung zum faltbaren Gartenstuhl aus Holz. Raffinierte Varianten besitzen eine Verstellmechanik und lassen Klappstühle und Hochlehner zum bequemen Relax Chair werden, der für jede Körperlänge den optimalen Sitz- und Liegekomfort bietet.

Auch bei den Fußhockern gibt es klappbare Modelle, die einen leichten Transport und eine platzsparende Aufbewahrung ermöglichen. Darüber hinaus lässt sich der Hocker als Beistelltisch oder zusätzliche Sitzgelegenheit nutzen, sofern er über die nötige Stabilität verfügt.

Polsterauflagen: Polsterauflagen für Gartenstühle sind in der Regel mit oder ohne Rückenteil erhältlich. Sie sorgen für einen angenehmen Sitzkomfort und bieten besonders in den Abendstunden Schutz gegen die kühleren Temperaturen.

Polster für Ihren Klappstuhl

Hochwertige Gartenpolster sind mit einem Reißverschluss versehen, sodass Sie den Bezug abnehmen und in der Waschmaschine reinigen können. Achten Sie außerdem auf Haltekordeln oder Feststellgurte, damit die Auflagen in der richtigen Position gehalten werden.

Nackenkissen: Nackenkissen unterstützen eine ergonomische Sitzhaltung und werden meist mithilfe eines Klettverschlusses an der Polsterauflage befestigt. Diese Variante ist allerdings nicht so flexibel und langlebig wie eine Kopfstütze mit Gegengewicht. Letztere ist in der Höhe verstellbar und kann daher an nahezu jede Rückenlehne angepasst werden.

Fazit: Ein Klappstuhl, viele Möglichkeiten

Egal, ob kleiner Stadtbalkon oder ausladende Terrasse: Faltbare Gartenstühle gelten heute längst nicht mehr als unkomfortable Notlösung. Stattdessen bieten Sie einen flexiblen Sitzplatz für alle, die Ihren Außenbereich neu für sich entdecken möchten. 

Wer in hochwertige Teak- und Holzklappstühle investiert, kann sich dabei nicht nur über die praktische Klappfunktion freuen. Auch die edle Optik, der hohe Komfort und das wetterfeste Material machen den Klappstuhl aus Holz zum unverzichtbaren Begleiter im heimischen Grün. 

Unser Tipp: Mit dem passenden Klapptisch entsteht eine individuelle Teakholz Sitzgruppe, die wenig Stauraum benötigt und an Funktionalität unübertroffen ist. 

Doch selbst als Einzelstück gibt es kaum eine Sitzgelegenheit, die sich unserem Bedürfnis nach Freiraum und Entspannung so gut anzupassen vermag wie der Klappstuhl - ein zeitloser Klassiker für jede Lebenslage. 

Erstellt am 27.09.2021 - Aktualisiert am 06.10.2023

Häufige Fragen

  • 1 Was muss man beim Kauf von Klappstühlen aus Holz beachten?
    Gartenstühle mit Klappfunktion erfreuen sich wegen ihrer platzsparenden Aufbewahrung und einfachen Handhabung großer Beliebtheit. Im Outdoor-Bereich sollten Klappstühle aus wetterfesten Materialien wie Teakholz bestehen, damit sie Wind und Wetter mühelos trotzen. Darüber hinaus sind hochwertige Edelstahl- oder Messingbeschläge für eine dauerhafte Nutzbarkeit des Klappstuhls unerlässlich.
  • 2 In welchen Ausführungen sind Holzklappstühle erhältlich?
    Klappstühle aus Holz bestehen aus einer Sitzfläche, einer Rückenlehne und zwei Armlehnen, werden aber auch ohne Seitenteile oder nur als Falthocker angeboten. Eine besondere Variante stellt der Hochlehner mit seiner extra langen Rückenlehne dar, die meist in mehreren Stufen verstellbar ist. Der Adirondack Chair gehört ebenfalls zu den faltbaren Gartenstühlen, auch wenn er durch seine besondere Bauweise nur noch wenig mit dem klassischen Klappstuhl gemeinsam hat.
  • 3 Welches Holz ist für Gartenstühle mit Klappfunktion zu empfehlen?
    Klappstühle, die für den Einsatz im Garten vorgesehen sind, sollten aus Harthölzern wie Teak, Eiche oder Robinie bestehen. Diese Holzarten sind aufgrund ihrer porenarmen Oberfläche sehr widerstandsfähig gegenüber Insektenbefall und Witterungseinflüssen. Teakholz besitzt zudem einen hohen Ölgehalt, weshalb es auch im unbehandelten Zustand ganzjährig draußen stehen bleiben kann.
  • 4 Wie pflegt man klappbare Gartenstühle aus Holz richtig?
    Je nach Holzart haben Klappstühle für den Garten unterschiedliche Pflegeanforderungen. Akazien- oder Eukalyptusholz sollte mindestens zweimal pro Jahr mit Öl oder Wachs eingelassen werden, während hochwertiges Teakholz mit einer Behandlung auskommt. Das Einölen trägt allerdings nicht zur Haltbarkeit der Gartenmöbel bei, sondern verhindert lediglich das optische Vergrauen der Holzoberfläche.
Für Sie verfasst von Nele Hansen
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