Gartenauflagen liegen die meiste Zeit des Jahres draußen und sind der Witterung ausgesetzt. Sie müssen im Freien viel aushalten. Daher werden an Gartenauflagen andere Anforderungen gestellt als an Polster oder Kissen, welche ausschließlich im Innenbereich verwendet werden. Wir erklären Ihnen in diesem Ratgeber, worauf Sie beim Kauf von Outdoorauflagen achten sollten.
Die Stoffe
Es gibt eine Vielzahl von Bezugsstoffen auf dem Markt. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Farbe, sondern hauptsächlich in den individuellen Eigenschaften des Stoffes. Welcher Stoffbezug für Sie der richtige ist, hängt daher von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Naturfasern und Chemiefasern. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Bezugsstoffe für Outdoorauflagen kurz vor und erläutern Ihnen die Unterschiede.
1. Naturfasern
Es gibt Naturfasern pflanzlichen Ursprungs, wie Baumwolle oder Leinen, und solche mit tierischen Fasern (z.B. Wolle, Seide). Wie wir alle wissen, wärmt Wolle sehr stark und eignet sich daher nicht für im Sommer benutzte Auflagen. Seide hingegen ist zwar temperaturausgleichend, aber schlichtweg zu empfindlich für den Außeneinsatz.
Bleiben noch Baumwolle und Leinen. Zwei Stoffe mit ähnlichen Eigenschaften, die oft verwechselt werden.
a) Leinen
Der Anbau von Leinen ist nicht einfach. Die Flachspflanze, aus deren Stängeln das Leinen aufwändig hergestellt wird, gilt als launisch. Die hübschen, blau oder weiß blühenden Pflanzen haben besondere Ansprüche an die Bodenzusammensetzung und das Wetter. Sowohl der Ertrag als auch die Qualität der Ernte nimmt bereits bei einer zweiten Benutzung des gleichen Ackerlandes ab, sodass das Land nach ca. fünf bis sieben Jahren für den Anbau von Flachs nicht mehr geeignet ist.
Die Gewinnung der Leinenfaser ist ebenfalls nicht so einfach, da diese sich innerhalb des Halms befindet und aufwändig abgetrennt werden muss. Die Herstellung von Leinen kostet zum Vergleich dreimal so viel wie die Herstellung von Baumwolle. Leinen gilt daher als eher unrentabel und der Anbau ist bei weitem nicht so weit verbreitet wie bei der Baumwolle. Obwohl die Eigenschaften von Leinen und Baumwolle ähnlich sind, ist Leinen qualitativ hochwertiger als Baumwolle, aber eben auch um einiges teurer.
b) Baumwolle
Baumwolle zeichnet sich in erster Linie durch ihre hohe Wasseraufnahmefähigkeit und Luftdurchlässigkeit aus. Sie ist atmungsaktiv und auch bei hohen Temperaturen angenehm auf der Haut. Zudem ist Baumwolle sehr robust und fasst sich angenehm an.
Baumwolle nimmt allerdings Schweiß auf, was schnell zu unschönen Flecken führen kann. Die Reinigung von Baumwolltextilien kann aber problemlos in der Waschmaschine erfolgen. Baumwolle ist sehr pflegeleicht. Bitte denken Sie jedoch daran, dass Baumwolle nicht zu heiß gewaschen werden darf, da sie sonst einläuft. Auch knittert Baumwolle recht schnell, denn die Faser ist nicht sehr elastisch.
Leider ist Baumwolle eine für Schädlinge sehr anfällige Pflanze. Bei keinem anderen landwirtschaftlichen Anbauprodukt ist der Einsatz von Pflanzengift so ausgeprägt. Außerdem verschlingt Baumwolle Unmengen an Süßwasser: Mehr als zehn Badewannen (also gut 2.000 Liter) werden für die Bewässerung der Baumwolle eines einzigen T-Shirts benötigt.
Leider mag Baumwolle keinen Regen, da sich die watteähnlichen Knospen mit Wasser voll saugen und verfaulen können. Die wasserdurstige Baumwolle kann daher nur in Trockengebieten angebaut werden, in denen Wasser ohnehin schon knapp ist. 75 % der weltweiten Baumwollernte findet in Entwicklungsländern statt. Eine Tatsache, die viele Menschen zum Umdenken anregt und den Einsatz von chemischen Fasern in den Vordergrund rücken lässt.
2. Chemiefasern
Bei Chemiefasern unterscheidet man zwischen Chemiefasern mit einem natürlichen Ursprung, z.B. Viskose oder Modal, und jenen mit einem synthetischen Ursprung wie Polyester, Polyacryl oder Polyvinylchlorid, auch als PVC bekannt.
Während Viskose und Modal in einem chemischen Verfahren aus Buchenholz hergestellt werden und als künstlicher und kostengünstiger Seidenersatz dienen, werden Stoffe wie Polyester, Polyacryl und Polyvinylchlorid zu 100 % aus synthetischen Polymeren erzeugt.
Hochlehnerauflagen DralonDeckchairauflage DralonBankauflage DralonNackenkissen für Sonnenliege und Hochlehner
Im Allgemeinen haben Chemiefasern den Naturfasern gegenüber einen großen Vorteil: Sie sind wesentlich licht- und farbechter. Naturstoffe, wie zum Beispiel Baumwolle oder Leinen, bleichen im Sonnenlicht sehr schnell aus. Aber sind sie auch atmungsaktiv?
a) Polyvinylchlorid (PVC)
PVC ist der ideale Bezugsstoff für Ihre Auflagen, wenn diese in feuchter und nasser Umgebung eingesetzt werden sollen. Auch für den dauerhaften Außeneinsatz ist dieser Bezugsstoff bestens geeignet: Er ist nämlich komplett wasserdicht. Ein großer Nachteil ist allerdings, dass PVC-Auflagen nicht sonderlich bequem sind. Zudem ist PVC nicht atmungsaktiv, weshalb die Auflagen bei höheren Temperaturen im Sommer unangenehm an der Haut kleben. Sie sind also nur dann geeignet, wenn Sie auf den dauerhaften Außeneinsatz nicht verzichten wollen und zudem Auflagen benötigen, die auch mal richtig nass werden dürfen.
b) Polyester
Polyester gehört aufgrund seiner feinen Poren zu der Familie der Mikrofasern. Die extrem kleinen Poren machen Polyester sehr dicht und dadurch abweisend gegenüber Schmutz oder Wasser. Polyesterbezüge trocknen sehr schnell und hartnäckige Flecken, bei denen Baumwolle bereits an seine Grenzen stößt, lassen sich auf Polyesterbezügen verhältnismäßig leicht entfernen. Allerdings haben die dichten, kleinen Poren auch einen großen Nachteil: Polyester ist, ebenso wie PVC, nicht atmungsaktiv. Daher wird es bei zunehmender Wärme auch recht unangenehm, auf diesen Auflagen zu sitzen. Polyester ist zudem nur bedingt lichtecht und bleicht in der Sonne nach einer Weile aus.
c) Polyacryl
Ein weiteres Polymer stellt die Polyacrylfaser dar. Diese ist auch unter dem Handelsnamen Dralon bekannt. Sie ist von der Haptik her baumwollähnlich, wird aber dennoch zu 100 % synthetisch hergestellt. Dralon ist extrem strapazierfähig, bleibt dabei aber formbeständig. Auch ist die Polyacrylfaser schmutzabweisend und extrem pflegeleicht. Sie kann ohne Probleme in der Waschmaschine gereinigt werden, trocknet zudem 75 % schneller als Baumwolle und ist knitterfrei.
Der entscheidende Vorteil dieser Acrylfaser ist allerdings ihre Atmungsaktivität sowie die hohe Licht- und Farbechtheit. Doch was heißt das überhaupt?
Gartenpolster sind zumeist starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Damit sie durch das UV-Licht nicht verblassen, sollte der verwendete Bezugsstoff unbedingt lichtecht sein. Dies ist leider nicht bei allen im Handel erhältlichen Auflagen der Fall. Die Lichtechtheit lässt sich jedoch messen und wird in unterschiedliche Lichtechtheitsstufen unterteilt:
1 = sehr gering
2 = gering
3 = mäßig
4 = ziemlich gut
5 = gut
6 = sehr gut
7 = vorzüglich
8 = hervorragend
Während Stoffe der Kategorie 4-5 für Bezugsstoffe im Innenbereich verwendet werden, sollten Stoffe für Gartenpolster, Markisen und Sonnenschirme eine Lichtechtheitsstufe von mindestens 6 aufweisen. Dralon erreicht hier sogar die Stufe 7. Das ist ein Spitzenwert. Eine Lichtechtheit der Stufe 7 bedeutet, dass der Stoff in unseren mitteleuropäischen Breiten ein komplettes Jahr lang ununterbrochen im Freien der Witterung und Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein kann und sich farblich nicht durch die UV-Strahlen der Sonne verändert. Das ist eine wichtige Voraussetzung, wenn man lange Freude an seinen Gartenauflagen haben möchte.
Unser Tipp: Erkundigen Sie sich beim Kauf Ihrer Auflagen unbedingt nach dem Lichtechtheitsgrad des verwendeten Bezugsstoffes.
Ein weiteres, wichtiges Kriterium ist die Farbechtheit. Auch in diesem Punkt schneidet die Polyacrylfaser bestens ab. Die Farbechtheit beschreibt das Verhalten gefärbter Stoffe unter bestimmten Umwelt- und Alltagseinflüssen. Hierbei geht es zum Beispiel darum, ob sich die Farbpigmente bei der Wäsche von der Faser lösen. Dies stellt ein wichtiges Auswahlkriterium bezüglich des Bezugsstoffes dar, denn Sie sollten bedenken, dass Outdoorpolster oft und zumeist auch intensiv gereinigt werden müssen. Sicherlich möchten Sie nicht, dass die Farbe der eingefärbten Faser bei hochsommerlichen Temperaturen auf Ihre Haut oder Ihre Kleidung abfärbt. Diesem Problem können Sie vorbeugen, indem Sie auf die deklarierte Farbechtheit der Auflagen achten.
Unangenehm wird es, wenn die Auflagen bei warmen Temperaturen an der Haut kleben bleiben. Dies passiert, wenn der Stoff keinen Wasserdampf durchlässt, also luftundurchlässig ist. In der Umgangssprache betitelt man dies als nicht atmungsaktiv. Der vom Körper mit steigender Außentemperatur produzierte Wasserdampf kann zwischen Haut und Auflage nicht entweichen. Sie sollten daher unbedingt darauf achten, dass die verwendeten Bezugsstoffe atmungsaktiv sind. Bei der Polyacrylfaser ist auch das gegeben, weshalb unsere Kaufempfehlung eindeutig in Richtung dieser Kunstfaser geht. Polyacryl ist nicht nur licht- und farbecht, sondern auch atmungsaktiv. Darüber hinaus ist der Stoff schmutzabweisend und sehr pflegeleicht.
Der Umweltaspekt sollte bei der Herstellung von Polyacryl ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. So müssen für die Herstellung von einem Kilogramm Baumwollfaser bis zu 23.000 Liter Süßwasser den Plantagen künstlich hinzugeführt werden. Die gleiche Menge Polyacryl benötigt in der Herstellung nur vier Liter Wasser. Die fragwürdige Bewässerung der Baumwollplantagen führt in vielen Ländern zu großen Umweltproblemen. Für die großen Bewässerungsprojekte werden Flussläufe geändert oder gestaut und Grundwasser sowie Wasser aus Seen entnommen. Dies führt zu Wasserknappheit für Mensch und Tier. Auch in der CO2-Bilanz schneidet die Polyacrylfaser wesentlich besser ab als Baumwolle oder Viskose. Herausragend ist hierbei der Acrylfaserproduzent Dralon. Er ist als erster und weltweit einziger Acrylfaserproduzent "Carbon Footprint"-zertifiziert. Darüber hinaus sind Dralon-Acrylfasern zu 100 % recyclingfähig. Im Kai Wiechmann-Webshop finden Sie ausschließlich Auflagen und Polster aus Dralon. Entdecken Sie hier Ihr Wunschpolster. Ob für Gartenbank, Hochlehner oder Deckchair: Sie werden garantiert ein passendes Polster finden. Mit dem Auflagen- und Polsterkonfigurator können Sie zudem Auflagen nach Wunschmaß bestellen.
Die Carbon Footprint-Zertifizierung ist die Erfassung aller klimawirksamen Treibhausgasemissionen einer Produktionskette. Mit dem Carbon Footprint legt eine Firma alle klimarelevanten Emissionen wie Heizenergie, Strom- und Kraftstoffverbrauch sowie Materialeinsatz und Pendlerverhalten offen und schafft so einen transparenten Vergleich zu anderen Unternehmen. Nur auf dieser Basis lassen sich Einsparpotentiale erkennen, Reduktionsmaßnahmen diskutieren und umsetzen.
Die Auflagenfüllung
Den größten Einfluss auf den Sitzkomfort hat die Art der Füllung sowie die Stärke der Polsterung. Im Inneren der meisten Gartenauflagen steckt eine Polyesterwattierung oder ein Schaumstoffkern. Hierbei hat sich besonders die Schaumstoffkernfüllung aus Polyätherschaum bewährt. Sie bildet eine sehr gute, formstabile Unterlage. Gleichzeitig ist sie so elastisch, dass sie sich den Sitzknochen individuell anpasst. Dieser kompakte Polyätherschaum zeichnet sich durch seine spezielle Wabenstruktur aus, wodurch er atmungsaktiv und luftdurchlässig ist. Setzt man sich auf den Schaumstoff, federt das Material schnell zurück. Auf diese Weise sitzt man sehr bequem. Diese Art von Füllung eignet sich sehr gut für den Außenbereich und garantiert viele Jahre Freude, da sie lange in Form bleibt.
Unser Tipp: Haben Sie ein Auge darauf, dass die Auflagen schadstofffrei sind. Insbesondere wenn kleinere Kinder mit von der Partie sind, kommt es vor, dass Teile der Stoffe in den Mund genommen werden. Bei schadstofffreien Produkten brauchen Sie sich als Eltern keine Sorgen darüber machen, dass Ihr Kind gefährdet wird.
Interessieren Sie sich für Gartenauflagen im Highend-Segment, empfiehlt es sich darauf zu achten, dass diese auch Ihren Preis wert sind. Achten Sie zum Beispiel darauf, ob der Schaumstoffkern mit einem speziellen Polster-Vlies ummantelt ist. Dieser schützt den Schaumstoff vor Abrieb und sorgt somit für eine längere Haltbarkeit, ist aber in der Herstellung der Auflagen nicht gerade günstig.
Die Auflagendicke
Die Dicke der Auflage ist nicht unbedingt entscheidend. Es kommt vielmehr auf die Festigkeit (Stauchhärte) und Dichte (Raumgewicht) der Füllung an. Die Stauchhärte beschreibt die notwendige Kraft, welche aufgebracht werden muss, um den Schaumstoff um 40 % einzudrücken. Die Raumdichte hingegen besagt, wie viel Rohmaterial eines Kunststoffs in einem Kubikmeter Schaumstoff enthalten ist.
Erst die richtige Synergie dieser beiden Komponenten bildet einen guten Schaumstoffkern, womit Ihr persönliches Wohlbefinden unmittelbar verknüpft ist.
Unser Tipp: Apropos persönliches Wohlbefinden: Dekokissen oder Zierkissen dienen zur Lendenwirbelunterstützung oder als Kopfstütze. Sie sind zumeist aus weichem Schaumstoffvlies gefertigt. Es gibt sie in unendlich vielen Farben und Mustern, sodass Sie immer wieder neue, saisonale Farbakzente setzen können.
Generell sollte man sich darüber bewusst sein, dass sich die Polster langsamer durchsitzen, je härter der Schaumstoffkern ist. Zu hart darf er aber auch nicht sein, denn dann wird es auf Dauer ziemlich unbequem.
Die Verarbeitung
Achten Sie auf eine hochwertige Verarbeitung, wie beispielsweise doppelt vernähte Säume, damit die Füllung nicht verrutschen kann. Denn die Auflagen werden in der Regel viel bewegt und stärker beansprucht als im Innenbereich.
Unser Tipp: Achten Sie auf einen guten Befestigungsmechanismus an der Auflage. Die meisten Auflagen verfügen über Haltekordeln, die am Stuhlgerüst festgebunden werden können. Manche haben auch elastische Bänder, welche über die Rücklehne oder Sitzfläche gezogen werden.
Auf das Maß achten
Viele Anbieter verkaufen zum Möbelstück passend gearbeitete Polsterauflagen. Das ist durchaus sinnvoll, da sich zum Einen die Designs der Stühle und Bänke und zum Anderen die Maße der Gartenmöbel erheblich voneinander unterscheiden können.
Unser Tipp: Achten Sie beim Kauf von Auflagen für bereits vorhandene Möbelstücke genau auf das Maß, denn nicht jede Klappstuhlauflage muss auch auf Ihren Klappstuhl passen. Wichtig sind immer die Maße zum Knick zwischen Sitzfläche und Rückenlehne.
Richtige Lagerung der Polster
Für den optimalen Schutz Ihrer Auflagen sollten Sie diese in den Sommermonaten am besten in einer Kissentruhe aufbewahren. Hier haben Sie die Wahl zwischen Modellen aus Holz, Polyrattan oder Polyester.
Damit sich Gerüche und Schmutz gar nicht erst festsetzen können, sollten Sie die Polster vor dem Winterquartier gründlich reinigen. Je nach Stoff können diese in die Waschmaschine oder müssen zur Reinigung. Beachten Sie bitte, dass die Gartenpolster vollständig getrocknet sein müssen, bevor Sie diese bis zum nächsten Frühling einlagern, damit kein Schimmel entsteht. Am besten verstauen Sie die Gartenpolster in schmutzabweisenden Säcken oder verwenden einen Vakuumbeutel. Um die Kissen zusätzlich vor Feuchtigkeit zu schützen, sollten Sie sie nach Möglichkeit im Haus einlagern.
Polsterreinigung
Viele Anbieter haben abziehbare Auflagen in ihrem Programm. Diese sind besonders praktisch, da der Bezug bequem in der Waschmaschine gereinigt werden kann. Achten Sie hierbei darauf, nur Feinwaschmittel zu verwenden.
Auflagen, welche nicht abziehbar sind, können entweder professionell gereinigt oder per Hand gewaschen werden. Dazu weichen Sie die Auflage in lauwarmem Wasser ein, geben etwas Feinwaschmittel hinzu und lassen die Auflage dann ein bis zwei Stunden einweichen. Währenddessen kneten Sie die Auflage im Wasser mehrmals durch und schrubben den Schmutz mit einer Bürste vorsichtig heraus. Bei starker Verschmutzung müssen Sie das Wasser eventuell erneuern. Achten Sie darauf, die Auflage dabei immer wieder in Form zu ziehen.
Von dem Einsatz eines Trockners raten wir ab, da die Auflagen aufgrund ihrer Größe geknickt werden müssten. Es besteht die Gefahr, dass sich die Polster dauerhaft verformen. Drücken Sie die Auflagen lieber aus, bevor Sie sie in Form ziehen und auf den Wäscheständer nach draußen legen.
Sollten Ihre Gartenpolster Stockflecken aufweisen, können Sie diese für 24 Stunden in Buttermilch einweichen und dann mit lauwarmem Wasser ausspülen. Alternativ können Sie die Auflagen mit Zitronensaft beträufeln, anschließend mit Salz bedecken und in die Sonne legen. Nach dem Ausspülen mit lauwarmem Wasser sollten die Stockflecken verschwunden sein.
Unser Tipp: Gegen einen modrigen Geruch (gerade nach der Einlagerung) hilft es die Auflagen einmal mit Essigwasser einzusprühen. Sie werden sehen, wie angenehm frisch die Polster riechen.