
Wenn Sie Vögel füttern, können Sie sich das ganze Jahr über Farbe und Leben in in Ihren Garten oder an den Balkon holen. Durch das einfache Anbringen einer Futterstelle in Form eines Vogelhäuschens oder Futterspenders lassen sich die heimischen Tiere ganz einfach aus nächster Nähe beobachten. Zwar löst ein Futterhaus im Garten noch keine großen Naturschutzprobleme, aber es unterstützt einige häufige Arten bei der Nahrungssuche. Und: ein Vogelhaus hilft nicht nur den Tieren, sondern ist gleichzeitig ein schönes Deko-Objekt für Ihren Garten!
In unserem Webshop finden Sie aktuell verschiedene Vogelhäuser von Singingfriend: Z. B. die stilvollen Keramik-Häuschen „Lisa“ zum Aufhängen (grau oder beige) oder die modernen Eyecatcher „Evie“ in frühlingshaften Farben (grün, rosa, hellblau oder anthrazit).
Bei der Vogelfütterung sind jedoch verschiedene Punkte zu beachten. Wir geben Ihnen einige Praxistipps:
Die richtige Zeit
Gerade in der aktuellen kalten Jahreszeit macht es Sinn, den heimischen Vögeln die Futtersuche zu erleichtern, denn die Tiere verbrauchen sehr viel Energie, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Besonders hart wird es für die Vögel, wenn der Boden zufriert oder er wegen einer Schneedecke unerreichbar ist. Wenn Sie mit dem Füttern beginnen, sollten Sie es allerdings auch konsequent und mindestens bis zum Ende des Winters tun, da die Tiere sich auf ihre Futterstellen verlassen. Doch auch außerhalb der Wintersaison freuen sich die Vögel über eine zusätzliche Nahrungsquelle und verlieren dadurch nicht die Fähigkeit, Futter in der Natur zu finden.
Der richtige Ort
Vogelfutter ist Nahrung und sollte den Tieren entsprechend sauber und trocken angeboten werden. In einem Vogelhaus ist das Futter sowohl im Sommer und Winter sicher aufgehoben. Platzieren Sie Ihre Futterstelle an einem übersichtlichen Platz, wo Sie die Vögel gut beobachten können. Bringen Sie das Vogelhäuschen witterungsgeschützt an und überprüfen Sie dessen Zustand regelmäßig. Achten Sie auch darauf, dass die Vögel eine heranschleichende Katze rechtzeitig bemerken können und dass sich in der Nähe keine gefährlichen Glasscheiben befinden, die für die Vögel zur tödlichen Falle werden könnten.
Die richtige Hygiene ist ein weiterer Schlüssel für die Vogelfütterung. Reinigen Sie Ihr Futterhäuschen regelmäßig mit heißem Wasser und legen Sie immer nur wenig Futter nach. Auf scharfe Chemikalien sollten Sie in jedem Fall verzichten. Wer es noch hygienischer möchte, kann anstelle eines Vogelhäuschens einen modernen Futterspender im Garten oder Balkon anbringen, bei dem nur das Futter regelmäßig nachgefüllt werden muss.
Entdecken Sie z. B. den modernen Futterspender „Max“ in zwei naturnahen Farben (grün oder beige) mit praktischem Schraubverschluss.
Das richtige Futter
Unsere heimischen Wildvögel lassen sich grob in Körnerfresser und Weichfutterfresser einteilen. Körnerfresser, wie z. B. Meisen, Finke und Sperlinge, mögen Sonnenblumenkerne und andere grobe Körner. Weichfutterfresser, wie z. B. Rotkehlchen, Amseln und Zaunkönige, bevorzugen dagegen Haferflocken, Kleie, Rosinen und Obst. Mit der Futterauswahl können Sie also ganz gezielt bestimmte Vogelarten anlocken. Insbesondere Meisen lieben auch Gemische aus Fett und Samen, allerdings wird dringend davon abgeraten, die klassischen „Meisenknödel“ in Plastiknetzen aus dem Supermarkt aufzuhängen, da die Vögel sich darin mit den Beinen verfangen und verletzen können. Außerdem landen die leeren Netze immer wieder in der Natur, wo sie eine Gefahr für viele Wildtiere darstellen.
Eine praktische Alternative zum Kunststoffnetz ist der praktische Futterspender "Sam" aus recyceltem Kunststoff, der sich mit Meisenknödeln befüllen lässt