Der Frühling steht in voller Blüte, und die Terrasse wird wieder zum Lieblingsplatz. Ein edler Gartentisch aus Teak kann dabei zum Herzstück Ihres Außenbereichs werden. Wir verraten, was Sie über Material, Größe und Montage wissen sollten.
1. Kleine Materialkunde - Gartentisch aus Teak, Eukalyptus & Co.
Ein Gartentisch aus Holz steht auch auf Ihrer Wunschliste? Doch welches Holz eignet sich wirklich für draußen? Wir werfen einen Blick auf die beliebtesten Holzarten – und vergleichen Teak, Eukalyptus & Co.:
Teakholz gilt als König unter den Gartenhölzern. Achten Sie beim Kauf auf hochwertiges Teakholz, das mindestens 30 Jahre langsam gewachsen ist und aus zertifiziertem Plantagenanbau stammt. Es ist witterungsbeständig, dauerhaft und von Natur aus resistent gegen Insekten- und Pilzbefall. Ein hochwertiger Gartentisch aus Teak kann unbehandelt draußen stehen und ist sehr pflegeleicht. Wer sich für einen Gartentisch aus Premium-Teak entscheidet, investiert in ein Möbelstück, das über 50 Jahre im Freien überdauern kann.
Teakholz kann im Freien über 50 Jahre halten – selbst wenn es Regen, Schnee und Frost ausgesetzt ist. Voraussetzung ist erstklassiges Teak (langsam gewachsen über fünf Jahrzehnte), das zwischenzeitig immer wieder trocknen kann und regelmäßig zumindest grob gereinigt wird.
Robinienholz ist eine echte Alternative zu Teak – allerdings nur, wenn es hochwertig verarbeitet wurde. Robinie gehört neben Stiel- und Traubeneiche zu den wenigen Holzarten, die in Bezug auf Robustheit, Dauerhaftigkeit und Haltbarkeit mit Teakholz relativ gut mithalten können. Wie Teakholz benötigt auch Robinie keine Öl-Imprägnierung, obwohl (im Gegensatz zu Teakholz) eine jährliche Imprägnierung empfohlen wird. Der Knackpunkt bei Robinienholz ist die anspruchsvolle Trocknung. Wenn hier nicht sorgfältig gearbeitet wird, treten nach einigen Wochen oder Monaten viel eher als beim Teakholz Trocknungsschäden in Form von Verformungen, Rissen oder Absplitterungen auf. Ein weiterer wichtiger Punkt: Robinienholz wird im Handel häufig unter dem Namen „Akazie“ oder „Scheinakazie“ angeboten, was leicht zu Verwechslungen führen kann. Dabei ist echte Akazie eine völlig andere Holzart – und für den Einsatz im Außenbereich nicht geeignet.
Eukalyptus klingt exotisch, hat aber Tücken. Die Holzqualität schwankt bei rund 800 verschiedene Eukalyptusarten stark. Viele Gartenmöbel daraus zeigen sich im Alltag wenig wetterfest, neigen zu Rissen, Verfärbungen oder Schäden durch Frost. Kurzum: Ein Gartentisch aus Teak ist im Vergleich zu einem aus Eukalyptus langlebiger.
Unser Tipp: Lust auf mehr Holzvergleiche? Im obigen Video informieren wir auch über Douglasie, Lärche, Fichte und Kiefer. Gleich anschauen und informiert einkaufen!
2. Gartentisch Teak – So wählen Sie die richtige Größe

Ein Gartentisch aus Teak ist mehr als ein Möbelstück – er ist Mittelpunkt, Treffpunkt und Bühne für viele schöne Stunden. Damit er perfekt zu Ihrem Outdoor-Bereich passt, lohnt es sich, vor dem Kauf einige Überlegungen anzustellen.
Zunächst spielt der verfügbare Platz eine zentrale Rolle: Zwischen Tischkante und nächster Wand oder Begrenzung sollten mindestens 80 cm Bewegungsfreiheit bleiben – damit Ihre Gäste bequem aufstehen und herumlaufen können. Auch die Größe der Sitzmöbel fließt hier mit ein.
Zweitens ist entscheidend, wie viele Personen regelmäßig und gelegentlich am Tisch Platz finden sollen. Pro Person sollten Sie – je nach gewünschtem Komfort – 50 bis 70 cm Tischlänge einplanen. Für große Runden empfiehlt sich ein Ausziehtisch, der Flexibilität schafft. Entdecken Sie hier unsere ausziehbaren Gartentische Teak.
Bei rechteckigen Tischen sind Breiten von 90 bis 100 cm ideal, um genügend Platz für Gedecke und Dekoration zu schaffen.
Unser Tipp: Dieser Text könnte Sie auch interessieren "Gartentisch-Größen-Berater". Hier zeigen wir auch, wie man den Platzbedarf bei runden Gartentischen aus Teak mit einer Fausformel bestimmen kann.
3. Kleiner Montagetipp - Gartentisch Teak-Beine richtig befestigen
Kaum zu glauben aber wahr: Beim Anschrauben von Tischbeinen aus Holz (nicht nur bei Teakholz) kann einiges schiefgehen. Im ungünstigsten Fall wird das Tischbein beschädigt und der Tisch wackelt.
Deshalb gilt: Ziehen Sie Schrauben solide, mit Maß an. Zu viel Kraft schadet mehr, als sie nützt. Wer Muttern am Anschlag immer weiter festschraubt, zieht damit irgendwann den Bolzen aus dem Tischbein. Genauso entscheidend ist die richtige Technik beim Kontern: Verwenden Sie Unterlegscheiben und Kontermuttern, um dauerhafte Stabilität zu gewährleisten und Wackeln vorzubeugen.
Unser Tipp: Klicken sie gleich in unser praktisches Video rein und schauen Sie sich an, wie man Gartentisch Teak-Beine einfach richtig montiert.