Der erste Eindruck ist bekanntlich bleibend - auch bei Ihren Gästen. Ein einladender Eingangsbereich trägt bereits zu einem herzlichen Willkommen bei. Die Gestaltung Ihres Hauseingangs und des passenden, robusten Bodenbelags sollten Sie demnach nicht außer Acht lassen. Die investierte Zeit und die Liebe zum Detail stimmt Ihre Gäste positiv und zeigt sich in einer schönen Visitenkarte Ihres Eigenheims. Wir möchten mit drei Gestaltungsmöglichkeiten inspirieren:
Wirkung und Vorteile: Holzböden im Außenbereich
Holzböden sind warm, freundlich und einzigartig in der Optik! Im Hauseingang ist es in Deutschland jedoch eher untypisch. In Amerika ist die Holz-Veranda im Eingangsbereich der absolute Klassiker. Wenn Sie sich für Echtholzbelag im Außenbereich entscheiden, dann sollten Sie darauf achten, dass das Holz wetterbeständig ist. Grundsätzlich kann man sagen: je härter das Holz, desto besser. Empfehlenswert sind Esche und Eiche, eine Imprägnierung könnte hier dennoch notwendig sein. Teakholz ist besonders vorteilhaft. Zwar ist es teurer in der Anschaffung, aber umso pflegeleichter im Nachgang. Teakholz ist für den Einsatz im Außenbereich prädestiniert, da es aufgrund des natürlichen Ölgehaltes im Holz nicht durchfeuchtet. Die silbergraue Patina bei unbehandelten Teakholz wird von Kennern sehr geschätzt und hat keinerlei Einfluss auf die Robustheit. Nur wer die honigbraune Holzfarbe erhalten will, sollte das neue Holz vor dem ersten Regen mit dem Teak & Hartholzöl von Kai Wiechmann behandeln. Sollten Sie sich für heimische Hölzer entscheiden, ist der regelmäßige Pflegebedarf nicht außer Acht zu lassen. Wenn Sie auch daran langfristig Freude haben möchten, sollten Sie diesen Pflegeaufwand investieren.
Wirkung und Vorteile: Naturstein als Bodenbelag im Außenbereich
Individualisten lieben Natursteine. Zeitlos, langlebig und auch pflegeleicht zeigen sich viele Natursteine und machen Ihren Außenbereich zu etwas ganz Besonderem. Allerdings sollte man bei diesem Rohstoff das hohe Gewicht berücksichtigen, was insbesondere bei Treppenaufgängen statisch berücksichtigt werden muss. Auch beim Verlegen der Steine sollte nicht gespart werden, denn Fehler rächen sich mit Ausblühungen oder Frostschäden. Sehr beliebt bei der Gestaltung von Vorgärten sind aktuell Blöcke aus Naturstein. Granit ist besonders robust und pflegeleicht. Wir empfehlen Granit mit einer rauen Oberfläche, die entsprechende Trittsicherheit bietet. Glatt polierter Granit kann bei Nässe und Schnee sehr rutschig sein. Kombinieren Sie diesen Stein mit hellem Kies oder sattgrünen Pflanzen.
Pflastersteine sind und bleiben die beliebteste Option für den Bodenbelag im Hauseingang. Sie sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich. Das Angebot und Inspirationen hierfür sind reichhaltig. Hier gilt es zu wählen, was gefällt. Die Umsetzung ist in der Regel recht unkompliziert. Selbst Anleitungen zum Pflastern sind online erhältlich - für die pragmatischen Heimwerkerkönige unter uns.
Wirkung und Vorteile: Beton als Bodenbelag im Außenbereich
Früher galt nackter Beton als kalt, unfertig und unattraktiv. Heute findet man diesen Werkstoff selbst in Innenräume. Wände werden in Betonoptik gestaltet und erfreuen sich großer Beliebtheit. Im Außenbereich eingesetzt, überzeugt Beton vor allem durch den rauen, modernen Look, durch Langlebigkeit, Robustheit und den günstigen Preis. Betonsteine lassen sich einfach verlegen und sind besonders pflegeleicht. Beton kann man auch glatt schleifen und polieren, um einen hochwertigeren Look zu erhalten. Nach dem Schleifen musst die Betonfläche jedoch versiegelt werden. Ansonsten zieht der Beton Flüssigkeiten wie ein Schwamm auf. Hierfür gibt es passende Betonversiegelungen. Diese schützen das Material nicht nur dauerhaft vor Flüssigkeiten, sondern machen es auch kratzfest.
Unser Tipp: Gestalten Sie Ihr Entree besonder herzlich mit einer passenden Holzbank aus Teak. Vom geradlinigen Desing beim Bankmodell Andorra, bis hin zu schwungvollen Linien wie bei unserer Bananenbank Varadero ist alles dabei!
